Alarmübung in Nordstemmen
Nordstemmen – Am 15.09.2023, gegen 19:00 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg nach Nordstemmen alarmiert. Grund war eine großangelegte Übung auf dem Gelände der Scharnberger und Hasenbein Elektro GmbH.
Notfallübung auf dem Gelände der Biogasanlage
Adensen – Ernste Zwischenfälle mit Biogasanlagen, bei denen auch die Feuerwehr auf den Plan gerufen wird, sind zum Glück sehr selten. Ein Brand auf der Anlage stellt da ein besonders seltenes Ereignis dar. Nachdem es im September 2023 jedoch auf dem Gelände einer Biogasanlage im Kreis Hildesheim gebrannt hat, ist dieses Thema wieder näher in den Fokus der Feuerwehren gerückt.
Unfall-Szenario gemeinsam mit Feuerwehr Schulenburg geübt
Adensen – Was ist zu tun, wenn nahe der Ortschaften Adensen oder Hallerburg ein Fahrzeug schwer verunfallt und noch eine Person im Unfallwagen eingeklemmt ist? Mit genau dieser Fragestellung muss sich auch die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg immer öfters auseinandersetzen.
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"Neu" vs. "Alt" - TLF 3000 im Geländetest
Was kann das neue TLF 3000 auf Unimog-Basis im Gelände leisten? Kann der "Alte" Unimog hier überhaupt noch mithalten oder schlägt er sich gar besser? Diesen und weiteren Fragen ist die Ortsfeuerwehr nachgegangen und hat hierfür einen speziellen Geländetag durchgeführt. Was er gebracht hat, lesen Sie hier:
Einfache technische Hilfeleistung geübt
Adensen – Immer seltener rücken die Feuerwehren in der Gemeinde Nordstemmen zu Brandeinsätzen aus, wie auch die Statistik des Jahres 2022 erneut bewiesen hat. Allein im letzten Jahr wurden im Gemeindegebiet über 110 technischen Hilfeleistungen abgearbeitet. Darunter immer wieder Verkehrsunfälle, bei denen auch Personen in ihren Unfallfahrzeugen eingeklemmt bzw. eingeschlossen wurden. Die Tendenz solcher Einsätze nimmt daher weiter zu. Aus diesem Grund ist eine gute Vorbereitung das A und O, denn immer häufiger rücken Ortsfeuerwehren ohne spezielle technische Ausrüstung als erste zur Unfallstelle aus.
Gemeinsame Übung
Einen gemeinsamen Übungsdienst führte die Ortsfeuerwehr mit den Kameradinnen und Kameraden aus Rössing an der Biogasanlage in Adensen durch. Geprobt wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Hauptaugenmerk galt den Maßnahmen als ersteintreffende Ortsfeuerwehr und der späteren Zusammenarbeit bei der technischen Rettung. Wie lief der Übungsdienst? Hier gibt es die Antwort und zahlreiche Fotos:
Tödlicher Unfall zwischen Adensen und Hallerburg
Adensen – Am Samstagabend, 11.12.2021, kam es auf der K 505 in Höhe Adensen zu einem tödlichen Unfall. Auf dem Teilstück zwischen Adensen und Hallerburg kam dabei ein weißer Transporter aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Den vollständigen Bericht lesen Sie hier: https://www.ff-nordstemmen.de/toedlicher-unfall-auf-der-k505-in-hoehe-adensen/
Geruchsintensiver Einsatz
Adensen – Zu einem geruchsintensiven Einsatz wurde die Feuerwehr am frühen Donnerstagmorgen nach Adensen alarmiert. Auf dem Gelände der ortsnahen Biogasanlage war ein Misthaufen in Brand geraten. Gegen 7 Uhr hatte ein Angestellter der Biogasanlage orangenen Feuerschein in der Nähe der Anlage bemerkt. Wie sich daraufhin herausstellte, brannte es im Innern eines auf dem Gelände befindlichen Misthaufens. Der aus Strohresten bestehende Haufen war vermutlich durch Selbstentzündung in Brand geraten. Umgehend verständigte der Angestellte die Feuerwehr und informierte den Betriebsleiter der Biogasanlage. Nur wenige Minuten später erreichte die Ortsfeuerwehr Adensen-Hallerburg mit ihrem Tanklöschfahrzeug die Einsatzstelle und startete die ersten Löschmaßnahmen. Kurz darauf trafen weitere Kräfte der Ortsfeuerwehren Burgstemmen, Nordstemmen und Rössing auf dem Gelände der Biogasanlage ein. Die nachrückenden Kräfte unterstützten mit ihren wasserführenden Fahrzeugen und halfen beim Aufbau einer Wasserversorgung. Hierfür musste jedoch eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung in Richtung Ortseingang verlegt werden. Erst danach stand den Einsatzkräften ausreichend Wasser zur Verfügung, um mit gleich mehreren C-Rohren einen Löschangriff vorzunehmen. Unter Zuhilfenahme eines Radladers wurde der mehrere Meter hohe Misthaufen schließlich abgetragen und auseinandergezogen, sodass auch versteckte Glutnester zügig ablöscht werden konnten. Mittels einer Wärmebildkamera wurde der Misthaufen abschließend noch einmal kontrolliert, wobei hier jedoch keine hohen Temperaturen mehr festgestellt wurden. Damit endete der Einsatz gegen 09:15 Uhr schließlich für die knapp 35 Feuerwehreinsatzkräfte. Im Einsatz befand sich auch die Feuerwehrtechnische Zentrale Groß Düngen mit einem Schlauchwechselwagen, eine Rettungswagenbesatzung des ASB Gronau und die Polizei aus Sarstedt.
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